Geonatur Multivision "Mongolei - Gobi, Steppe und Altai" auf Großbildleinwand mit Olaf Schubert.
Olaf Schubert ist unterwegs in einem der abenteuerlichsten und unverfälschtesten Länder Zentralasiens. Ein Land von unendlicher Weite, herrlicher Vielfalt und erfrischender Natürlichkeit.
Von der Wüste Gobi mit riesigen Sanddünen und weiten Steppenlandschaften bis ins mongolische Altaigebirge zu den Adlerjägern und hohen schneebedeckten Bergen zieht Olaf Schubert einen spannenden Bogen aus faszinierender Landschaft und Geschichten über die Lebensweise der Mongolen, die sich heute noch stolz mit dem Nomadendasein identifizieren. Der harte, der Natur angepasste Alltag vieler Nomaden spiegelt sich in Schuberts Reportage wider. So ermöglicht er dem Zuschauer einen Einblick in das Leben in Jurten, den mobilsten Häusern der Welt. Olaf Schubert erzählt über das Leben der Bewohner der Mongolei und zeigt die Geschichte des ehemaligen Großreiches Dschingis Khans auf. Mehrmals lebte Schubert mit den Nomaden zusammen, dokumentierte das traditionsreiche Leben in der Natur, fotografierte die jahreszeitlichen Nomadenumzüge und das große Naadamfest mit seinen Pferderennen und Ringerwettkämpfen im Sommer. Im Mongolischen Altai ist er mit Kamelen und Pferden unterwegs um die höchsten Gipfel der Mongolei zu fotografieren. Er zeichnet ein Bild der Großstadt Ulan Bator, der kältesten Hauptstadt der Welt, welche bis heute aus einer skurrilen Mischung aus hochmoderner Stadt und Jurten der Nomaden besteht. Über 25 Jahre bereist Olaf Schubert die Mongolei. Die bestehenden kulturell-religiösen Verbindungen zu Tibet werden genauso vorgestellt, wie die unterschiedlichen Entwicklungen in der inneren und äußeren Mongolei. Aber auch ganz lebenspraktische Dinge erfährt der Zuschauer, z.B. Wie findet man eine Nomadenfamile ohne festen Wohnsitz, wie durchfährt man Flüsse die eigentlich unpassierbar sind und wie findet man mitten in der Wüste Gobi Eiskristalle im Sommer. Der Vortrag ist ein meisterhaftes Kunstwerk, das nicht nur die Schönheit eines Landes zeigt, sondern auch dessen Seele berührt.